Bryan Cranston hat die Gerüchte um ein Engagement als „Man of Steel 2“-Bösewicht genutzt und sich direkt bei den Produzenten der Superman-Verfilmung um eine Verpflichtung als Lex Luthor beworben. „Ruft mich an“, rief er die Macher des Action-Spektakels mittels Interview der US-„Metro“ dazu auf.
Darin wird er nämlich nach den Spekulationen über die Rolle gefragt, wobei der Schauspieler unverblümt seine Sympathie für den Super-Schurken preisgibt. Er habe trotz der charakteristischen Todesstrahlen und Vernichtungsmaschinen einen guten Kern in dem Charakter ausgemacht. „Ich mag Lex Luthor. Ich denke, er wird missverstanden. Er ist ein liebenswerter, netter Mann.“
Tatsächlich gilt Cranston seit neuestem als ganz heißer Kandidat auf den Posten, für den allerdings auch „Sherlock Holmes“-Star Mark Strong im Gespräch ist.
Gemessen an seinem extra für seine Rolle als Chemielehrer und Drogenmagnat Walter „Heisenberg“ White in der Kultserie „Breaking Bad“ rasierten Kopf, wäre Cranston – wie Strong allerdings auch – mit dem Look optisch schon mal bestens für den Luthor-Part geeignet, wobei er zugeben muss, dass das kahle Haupt eigentlich nur die Ausnahme gewesen sein soll, ist die Frau des 57-Jährigen, Robin Dearden, während der Dreharbeiten doch gar nicht begeistert von dem funktionalen Stil ihres Gatten gewesen.
„Sie war nicht so angetan von dem Glatzkopf. Ein kahler Kopf lässt einen Mann älter aussehen. Aber es lag wohl eher daran, dass sie mich so vorher nicht kannte und seit sechs Jahren ist es so, als würde sie neben einem Fremden schlafen – der dazu auch noch weniger aufregend als ihr eigener Ehemann ist. Darum verurteile ich sie nicht dafür, ein bisschen mitgenommen zu sein“, zeigt der aufopferungsvolle Serienstar Verständnis für seine Liebste.
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