Karl Lagerfeld findet, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Wahl ihrer Outfits mehr auf „ihre speziellen Proportionen“ Acht geben sollte. Der Chef-Designer von Chanel, der dafür bekannt ist, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, kritisiert nun einen Look von Merkel, den sie während einem Besuch von US-Präsident Barack Obama in Berlin trug.
„Frau Merkel müsste so etwas für ihre speziellen Proportionen maßanfertigen lassen“, empfiehlt der 79-Jährige und fügt hinzu: „Aber sie will ja keine Ratschläge, habe ich gehört.“
Insbesondere an der Hose der Kanzlerin kann Lagerfald kein Gefallen finden, bezeichnet diese als „Extrem-Schlaghose“ und erklärt: „Die Proportionen waren schlecht, der Schnitt ebenfalls, und zu lang war die Hose auch.“
Indes verrät der Designer, dass er sich durchaus vorstellen könnte, die Regierungschefin einzukleiden, glaubt aber nicht, dass es dazu in naher Zukunft kommen würde. „Sie hat ja gar keine Zeit, um nach Paris zu kommen.“
Merkel ist nicht die einzige Prominente, über deren Modestil und äußerem Erscheinungsbild sich Lagerfeld in der Vergangenheit kritisch äußerste. So bezeichnete er die britische Sängerin Adele als „ein bisschen zu fett“, betonte gleichzeitig aber auch, dass sie ein „wunderschönes Gesicht und eine himmlische Stimme“ habe. Auch der neue Haarschnitt der amerikanischen Präsidentengattin Michelle Obama gefiel dem Modeschöpfer nicht: „Ganz ehrlich, der Pony war eine schlechte Idee“, so Lagerfeld.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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