Für Matt Damon entscheiden die Zuschauer, ob er seinen Job behält. Der Schauspieler und Drehbuchautor sieht es nicht als Selbstverständlichkeit an, seinen Traum zum Beruf gemacht haben zu dürfen und verdankt dies nach eigener Ansicht den Kinobesuchern, die sich immer wieder dazu entschließen, seine Filme zu gucken.
„Mein Chef, wenn man so will, sind die Zuschauer. Wenn die nicht mehr ins Kino gehen, verliere ich meinen Job“, weiß der 42-Jährige. „Dann bin ich sofort arbeitslos. Deshalb will ich jeden Film so gut wie möglich machen. Ich liebe das. Abgesehen davon, dass ich so viel weg bin von meiner Familie.“
Dass er es tatsächlich geschafft hat, einer der größten Stars Hollywoods zu werden, ist für Damon derweil in manchen Momenten noch immer unglaublich. „Ich habe bei jedem Dreh ein oder zwei Augenblicke, in denen ich mich kneife und sage: Wow, das ist toll“, gibt er im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ weiter zu und erinnert sich:
„Ich weiß noch, wie mir zumute war an diesen drei Abenden, an denen wir ‚Pizza Pizza‘ gedreht haben. Ich war jung, das waren meine ersten Momente am Set. Und ich konnte kaum glauben, dass man so tatsächlich seine Zeit verbringen darf, dass das eine Option ist, die Menschen haben. Seit damals wollte ich nichts anderes.“
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