Meryl Streep hat sich offenbar zwei neue hochkarätige Rollen gesichert. Einerseits soll die dreifache Oscar-Preisträgerin an der Seite von Kollege Jeff Bridges in „The Giver“ zu sehen sein, andererseits sind Spekulationen aufgekommen, ob die 64-Jährige sich ein viertes Mal mit Hollywood-Größe Robert De Niro für das gemeinsame Projekt „The Good House“ zusammentut.
Wie „Deadline“ berichtet, konnte die Weinstein Company in Zusammenarbeit mit Walden Media Streep für ihre Zwecke gewinnen und die Kult-Schauspielerin für ihre Fantasy-Produktion gewinnen. „The Giver“ spielt in einer dystopischen Gesellschaft, die von einem zwölfjährigen Jungen (wohl gespielt von Brenton Thwaites) gestört wird, der von einem älteren Mann (Bridges) vom Schmerz der wahren Welt erfährt.
Streep käme derweil der Gegenpart zu Bridges zu, eine Art Ordnungshüterin der anti-utopischen Welt. Die Story basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lois Lowry aus dem Jahr 1993, von dem man sagt, er wäre seiner Zeit voraus und hätte den Weg für Folgewerke nach ‚Die Tribute von Panem‘-Manier geebnet.
Mit Robert De Niro plant Streep derweil, den Ann Leary-Roman „The Good House“ auf die Leinwand zu bringen. FilmNation Entertainment hat unlängst bekanntgegeben, die Rechte an der Vorlage erworben zu haben, während Pulitzer-Preisträger Michael Cunningham vor das Drehbuch sorgen soll. Der hat sich bereits selbst als Romanautor mit „The Hours“ verdient gemacht. Das Buch wurde 2002 als vielbeschworenes Meisterwerk von Stephen Daldry auf die Leinwand gebannt und sorgte für den ersten Oscar-Gewinn von Hauptdarstellerin Nicole Kidman.
Streep käme in „The Good House“ übrigens die Rolle einer alkoholkranken Frau zu, die nach einem Klinikaufenthalt auf den rechten Weg zurückfinden will.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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