Chris Brown:
Polizeitermin ohne Paparazzi

Chris Brown

Chris Brown hat sich abseits jeglicher Fotokameras der Polizei gestellt. Der Rapper tauchte im Rahmen seiner Anklage wegen angeblicher Fahrerflucht beim Gefängnis in Los Angeles auf und ließ sich routinemäßig eintragen – einen Tag früher als erwartet und ohne dass auch nur ein Paparazzo anwesend war.

Wie das Promi-Magazin „TMZ.com“ berichtet, habe der Vorgang nicht länger als 45 Minuten gedauert – Brown marschierte rein, wurde eingetragen und ohne Kaution wieder freigelassen mit der Zusage, zu gegebener Zeit vor Gericht zu erscheinen.

Dabei war der Vorstoß des Musikers offenbar von seinem Anwalt ausgeheckt, der seinem Mandanten damit den großen Medienrummel ersparte, denn eigentlich wurde Brown erst für den 7. August  erwartet.

Kurios: Nur einige Stunden zuvor hatte es am Gerichtsgebäude neben dem Gefängnis noch einen eben solchen Rummel gegeben. Dort nämlich tummelten sich die Fotografen, um Bilder von Browns Kollegen 50 Cent zu ergattern, der sich vor dem Gericht wegen vermeintlicher Körperverletzung an seiner Ex-Freundin verantworten musste. Als die Kameras weg waren, erschien Brown – unbemerkt.

Der muss sich derweil wieder nächste Woche vor Gericht für sein vermeintliches Vergehen verantworten. Dann könnte sich auch bereits entscheiden, ob der 24-Jährige, nachdem die Staatsanwaltschaft gefordert hatte, seine Bewährung aufzuheben, für einige Jahre hinter Gittern wandern muss. Brown ist auf Bewährung, seit er seine Ex-Freundin, Popstar Rihanna, im Jahr 2009 krankenhausreif geprügelt hatte.

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von Hirsch Heinrich

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