Amanda Seyfried wird von Pornos nicht angeturnt. Die Schauspielerin findet die Welt der Porno-Industrie zwar „faszinierend“, gibt aber zu, dass sie nach ihrer Darstellung des 70er-Porno-Stars Linda Lovelace, ihr Interesse verloren hat.
„Jetzt weiß ich, was Linda durchmachen musste und was viele Menschen in der Welt – weniger in den USA – noch immer durchmachen: Frauen werden dazu genötigt. Frauen werden objektiviert und sie werden leider auch in Zukunft objektiviert werden. Das ist die Schattenseite des Ganzen“, gibt Seyfried gegenüber MTV zu bedenken.
„Sie wollen das nicht unbedingt machen, zumindest manche von ihnen. Sich das vorzustellen reicht, um einen komplett abzuturnen.“
Auch wenn sie sich zur Vorbereitung des Biopics „Lovelace“ den Kult-Porno „Deep Throat“ mit Lovelace in der Hauptrolle angesehen hat, versichert sie, zuvor nie derartige Filme aus reinem Vergnügen gesehen zu haben.
„Pornografie war zuvor etwas, was mich wirklich fasziniert hat, aber ich hatte kein Interesse, es mir anzusehen. Ich habe damit nichts zu tun. Es macht mir nicht wirklich Vergnügen, einen Porno zu gucken, aber ich fand es auch nicht so anstößig. Aber vielleicht habe ich auch einfach nicht die anstößigen Pornos gesehen.“
Während „Lovelace“ in vielen Ländern noch diesen Monat in die Kinos kommt, gibt es für Deutschland noch keinen Starttermin.
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