Johnny Depp ist immer unterwegs und fühlt sich deshalb wie ein Landstreicher. Der Schauspieler ist es gewohnt, um die Welt zu reisen, weil seine Familie früher selbst ständig umzog.
Ein wirkliches Zuhause hat der Hollywood-Star deshalb nicht. „Ich bin immer noch mysteriös … immer noch auf gewisse Weise ein Landstreicher, weil man beim Dreh immer an verschiedenen Orten ist oder hin- und herreist“, so Depp im Interview mit der britischen TV-Show „Daybreak“.
„Aber das Komische ist, dass dadurch, dass ich als Kind so oft umgezogen bin, meine Vorstellung vom Kofferpacken ist, dass ich alle meine Sachen zu einem anderen Platz mitnehme. Mein Zuhause ist größtenteils auf der Straße.“
Wenn der 50-Jährige gerade nicht dreht, reist er nach Los Angeles, um seine Tochter Lily-Rose (14) und seinen Sohn John (11) sehen zu können. „Mein Zuhause ist während der Drehpausen Los Angeles, weil meine Kinder dort zur Schule gehen.“
Im Sommer letzten Jahres trennte sich Depp von der Mutter seiner Kinder, Vanessa Paradis. Die Trennung habe allerdings dafür gesorgt, dass er seinen Kindern heute näher steht als je zuvor.
„Solche Situationen sind immer schwierig, für jeden. Es ist sowieso hart, das durchzumachen, und es ist noch härter, wenn Kinder und ältere Kinder beteiligt sind. Ich denke, es verlief so gut, wie es hätte verlaufen können und es ist eine interessante und bindende Erfahrung für uns alle. Das alles zusammen durchzustehen – auf eine verrückte Weise ist das eine enorm bindende Erfahrung.“
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