Amanda Seyfried will ihrem Vater die Nacktszenen in „Lovelace“ ersparen. Die 27-jährige Schauspielerin ist in dem biografischen Film in der Hauptrolle von Porno-Star Linda Lovelace zu sehen und zeigte sich dabei natürlich auch das ein oder andere Mal vollkommen hüllenlos.
Aus diesem Grund möchte Seyfried auch dabei sein, wenn ihr Vater sich den fertigen Film zum ersten Mal anschaut, um ihn an den entsprechenden Stellen vorwarnen zu können. „Mein Dad steht kurz davor, ihn sich anzuschauen und er verhält sich super unterstützend dabei; er ist wirklich toll“, freut sich Seyfried zu Gast in der „Late Show with David Letterman“.
„Ich sitze währenddessen bei ihm, weil ich [den Film] oft genug gesehen habe, aber ich werde ihn vor den Brüsten abschirmen. Es geht wirklich nur darum, dass er mich nicht nackt sieht!“
Im Hinblick auf das allgemeine Publikum war es derweil ihr Ziel, die Geschichte der berühmten Porno-Darstellerin wahrheitsgetreu zu erzählen. Für Seyfried handelt es sich dabei nämlich um eine wirklich berührende Geschichte, die Lovelace – die auf ihrem Weg zum Ruhm unter anderem unter dem Missbrauch durch ihren Ex-Mann zu leiden hatte – erlebte. „Es war eigentlich ziemlich deprimierend. Sie hatte eine wirklich unglaubliche Geschichte, die wir nicht wirklich kannten, also bildeten wir irgendwie unsere eigene Vorstellung von ihr ab“, so Seyfried.
Die Arbeit an dem Film brachte die Hollywood-Schönheit derweil auch dazu, ihren eigenen Durchbruch in der Verfilmung des Musicals „Mamma Mia!“ mit dem Karrierebeginn von Lovelace zu vergleichen. Diese wurde mit dem Porno-Film „Deep Throat“ im Jahr 1972 international bekannt. „Es ist verrückt. Ich vergleiche es mit ‚Mamma Mia!‘, einen Film den ich gemacht habe, der über 600 Millionen Dollar einspielte. Ich habe davon aber wenigstens profitiert. Sie hat nichts bekommen, sie wurde verarscht.“
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