Nicolas Cage räumt ein, sich zu Beginn seiner Karriere daneben benommen zu haben. Der 49-Jährige gibt zu, dass er in den ersten Jahren als Schauspieler an Filmsets schnell wütend wurde und dabei auch gerne mal alles kurz und klein schlug.
„Ich war ein Draufgänger“, erinnert er sich im Interview mit der britischen Zeitung „The Sun“. „Ich zerstörte meinen Wohnwagen, verwüstete mein Hotelzimmer und beleidigte die Leute am Filmset.“
Heute sieht er sein damaliges Verhalten kritisch und würde die Zeit gerne zurückdrehen. „Ich wünschte, ich wäre mit 18 nicht so wütend gewesen. Ich war ein ziemlich wilder Kerl mit viel Energie. Ich mochte Punk-Rock und wusste einfach nicht, wo ich hingehöre.“
Kein Geringerer als Richard Gere riet Cage schließlich, sein schlechtes Benehmen zu ändern, als sie 1984 gemeinsam für den Film „Cotton Club“ vor der Kamera standen. So warnte Gere ihn, dass er es in Hollywood nicht weit bringen würde, wenn er weiter so schwierig wäre. „Er sagte: ‚Wenn du dich weiter so benimmst wie bisher, dann wirst du nur noch drei Rollen spielen können.'“
Geres Warnung sorgte dann für Cages Sinneswandel, der heute weiß, wie wichtig das richtige Benehmen ist. „Ich hätte gern schon mit 18 gewusst, dass gute Manieren wichtig sind und dass Nettsein nichts kostet. Zorn und Wut sind Verschwendung wertvoller Energie.“
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