Gillian Anderson fasste mit „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ wieder Fuß. Wie die US-amerikanische Schauspielerin im Interview für „The Tonight Show with Jay Leno“ enthüllt, war sie vor dem Angebot, die Rolle der FBI-Agentin Dana Scully zu übernehmen, beinahe pleite.
Dass die Figur schließlich einen so großen Teil ihres Lebens einnehmen würde, hätte sich Anderson zu Beginn nie träumen lassen. „Als ich damit anfing, war ich nur auf die Probesendung aus. Ich dachte nicht, dass es neun Jahre meines Lebens sein würden“, gesteht der Star. „Zu der Zeit schlief ich auf der Couch eines Freundes und lebte buchstäblich von meinem letzten Arbeitslosengeld, als ich diesen Job bekam.“
Zuletzt durfte sie die Rolle der Kriminalkommissarin Stella Gibson in „The Fall“ übernehmen – ein Part, der trotz des ähnlichen Genres für Anderson ein ganz anderer ist. „Scully war ziemlich naiv, sehr unschuldig und sehr prüde … Stella ist irgendwie schwer zu erklären. Sie nimmt ihre Arbeit auch sehr ernst und sie ist ein ziemliches Rätsel; sie redet nicht wirklich viel mit den Leuten, mit denen sie arbeitet“, zeichnet die 44-Jährige die beiden Charaktere gegeneinander ab.
„Stella hat eine sehr große Verbindung zu ihrer Weiblichkeit und sie kleidet sich gut. Aber sie benutzt ihre Weiblichkeit nicht; sie ist kein Werkzeug.“
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