Sandra Bullock hat offenbar aus der Vergangenheit gelernt und nun keine rechte Lust mehr auf einen zweiten Teil von „Taffe Mädels“. „Im Moment kann ich mir das nicht vorstellen“, so die ernüchternde Absage, mit der Bullock im Gespräch mit „Entertainment Weekly“ die Produzenten des Klamauk-Streifens enttäuschen muss.
Ärgerlich für die Macher, könnte es doch derzeit kaum besser laufen: Die Komödie schlug an den Box-Offices ein und holte sich schon am Eröffnungswochenende die kolportierten 43 Millionen Dollar Produktionskosten an der Kinokasse zurück. Auch ein Sequel ist längst in der Pipeline, nachdem die Einnahmen allein in den USA nunmehr auf über 130 Millionen Dollar gestiegen sein sollen.
Zudem schien auch die jüngste Bedingung von Regisseur Paul Feig reine Formsache. Der nämlich bestand darauf, dass bei einer Fortsetzung des Gag-Feuerwerks auch die Hauptdarstellerinnen Melissa McCarthy und Sandra Bullock wieder an Bord sind. Letztere scheint mit Blick auf einen zweiten Teil des Gag-Feuerwerks nun aber kalte Füße bekommen zu haben – und das mit gutem Grund, wie sie weiter verrät.
„Wenn man auf meine glorreichen Sequels zurückblickt, hat sich nichts als erfolgreich erwiesen“, lacht Bullock, die tatsächlich etwa mit den Fortsetzungen ihrer einst erfolgreichen Filme „Miss Undercover“ und „Speed“ an den Kinokassen scheiterte.
Ein Sequel bringt stets Risiken mit sich, weshalb Bullock eisern betont: „Ich möchte nicht ruinieren, was Melissa und ich geschaffen haben.“ Ihre hoffnungsleere Ankündigung: „Sollte ein Wunder geschehen und ein Drehbuch entstehen, das den ersten Film wirklich übertrifft, dann würde ich mir das mal angucken.“
Zwar hat Skriptschreiberin Katie Dippold längst für einen Nachfolger gesorgt, wie Regisseur Feig selbst kürzlich verkündete, dass die Arbeit jedoch den enormen Ansprüchen Bullocks gerecht wird, kann bezweifelt werden.
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