Amanda Bynes wird für ihre kleine Brandstiftung vor einem fremden Haus offenbar nicht weiter zur Rechenschaft gezogen. Die 27-jährige Schauspielerin wurde nach der Tat, bei der sie mit einem Benzinkanister einen kleinen Brand in einer Einfahrt legte, verhaftet und anschließend einer Psychiatrie zugeführt, hat in dem Fall nun aber erst mal keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten.
Wie „TMZ.com“ aus Polizeikreisen erfahren haben will, werden Bynes‘ Handlungen als Folge einer psychischen Störung betrachtet, die keinerlei kriminellen Hintergrund aufweisen. Kein Grund also, die skandalbehaftete Akteurin, die nun in einer Klinik in L.A. in Verwahrung ist, für die verwirrte Aktion zu belangen.
Derweil stehen allerdings die Eltern der „Einfach zu haben“-Darstellerin vor Gericht, um für eine Vormundschaft für ihre Tochter zu kämpfen. Dazu habe das Paar nach Information von „RadarOnline“ sogar bereits einen Termin.
„Rick und Lynn werden am Freitag [26. Juli] vor dem Richter erscheinen und um eine temporäre Vormundschaft für ihre Tochter Amanda bitten“, vermeldet ein Insider gegenüber der Website. Die Eltern streben, wie der Informant weiter berichtet, die Kontrolle über sämtliche persönlichen und finanziellen Angelegenheiten der strauchelnden Schauspielerin an.
Dabei hoffen die Eltern herausstellen zu können, dass die Leinwanddarstellerin in ernsthafter Gefahr ist. Ihrer Meinung nach deute das Verhalten der Tochter auf eine Schizophrenie hin. Sie sei nicht in der Lage, für sich selbst zu sorgen, beschreibt der Insider die Sorge von Mama und Papa.
Vorbild ist den besorgten Eltern dabei der Vater von Popsängerin Britney Spears, die einst unter die Vormundschaft ihres Vaters gestellt wurde. Dieser hatte zuvor glaubhaft gemacht, das Verhalten seiner Tochter sei selbstgefährdend. „Das hat es dem Richter um einiges einfacher gemacht, dem Antrag zuzustimmen“, zitiert die Website.
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