Christoph Waltz muss sich offenbar noch gedulden, bis er für das Großprojekt „Reykjavik“ vor die Kamera treten kann. Eigentlich sollten die Dreharbeiten zu dem Streifen, in dem neben dem zweifachen Oscar-Preisträger auch Hollywood-Legende Michael Douglas zu sehen sein soll, schon im März in den Filmstudios Babelsberg zu Potsdam beginnen.
Nun scheint allerdings die Finanzierung zu wackeln. Ein Insider berichtet der „Bild-Zeitung“: „In diesem Jahr wird der Film ganz sicher nicht mehr gedreht.“
Das Projekt soll die Katastrophe im Kernreaktor von Tschernobyl im Jahr 1986 erzählen. Nach den schrecklichen Ereignissen treffen US-Präsident Ronald Reagan (Douglas) und der sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow (Waltz) in Islands Hauptstadt Reykjavik aufeinander, um über die Abschaffung atomarer Lang- und Mittelstreckenraketen zu verhandeln.
Das Budget der Produktion wurde seit einiger Zeit auf zehn Millionen Dollar taxiert. Die Regie sollte der britische BAFTA-Gewinner Mike Newell („Harry Potter und der Feuerkelch“) übernehmen.
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