Lisa Kudrow fühlt sich für eine „Friends“-Reunion zu alt. Die 49-jährige Schauspielerin spielte in der amerikanischen Serie zehn Jahre lang sehr erfolgreich die Rolle der Pheobe Buffay, lehnt aber eine Wiedervereinigung mit ihren ehemaligen Co-Stars David Schwimmer, Jennifer Aniston, Matthew Perry, Matt LeBlanc und Courteney Cox kürzlich ab.
„Ich bin zu alt“, so Kudrow im Interview mit „HuffPost Live“. Derweil sei die Abneigung aber auch eine Grundsatzfrage. „Ich bin nicht einmal daran interessiert zu sehen, was die Charaktere zehn Jahre später als Eltern mit Verantwortung machen … Es wäre so anders, dass es mit ‚Friends‘ nichts mehr zu tun hätte.“
Mit ihren Ex-Kollegen würde sie allerdings so gerne wieder zusammenarbeiten, dass sie bei einer Reunion dann doch dabei wäre, sollten die anderen damit einverstanden sein. „Klar mache ich mit, wenn die anderen alle wollen. Und ‚die anderen‘ heißt nicht nur wir sechs Schauspieler – David Crane und Marta Kauffman haben die Sendung eigentlich erst geschaffen.“
Eine Reunion bleibt aber weiterhin unwahrscheinlich, da auch LeBlanc, der als Frauenheld Joey Tribbiani in der Sitcom zu sehen war, diese kürzlich komplett ausschloss. „Ich will den alten Joey nicht sehen. Diese Serie war über einen begrenzten Zeitabschnitt. Bevor man heiratet und sein eigenes Leben mit einer Familie beginnt. Es war diese magische Zeit, mit der sich jeder identifizieren kann. Zu sehen, was wir alle heute machen … das stelle ich mir lieber nur vor.“
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