Für Idris Elba ist die Hauptrolle in „Mandela: Long Walk to Freedom“ ein Meilenstein. Der 40-jährige Schauspieler verkörpert in der Filmbiografie den südafrikanischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela und gesteht, dass er überglücklich war, für die Rolle gecastet zu werden.
Besonders schätzt er dabei die Möglichkeit, der Welt die Geschichte einer Ikone erzählen zu können. „Es bedeutete mir so viel; es ist eine so riesige Möglichkeit, Teil des Lebens einer echten Legende zu sein, und noch wichtiger: der Film bringt den Menschen etwas Neues über diese Legende bei“, schwärmt Elba im Gespräch mit Reuters UK. „Ich habe Mr. Mandela nie getroffen, weil er sehr krank war, sodass unsere Interpretation von ihm ohne seinen persönlichen Einfluss war. Aber das Drehbuch ist ein so gutes Drehbuch und natürlich kommt es von seinem Buch, und das Buch spricht für sich.“
Obwohl der Star großen Druck verspürte, als man ihm die Rolle anvertraute, macht er sich keine Sorgen darum, wie die Leute über ihn urteilen. Jede Einschätzung im Hinblick auf seine schauspielerische Leistung wäre nämlich nicht im Sinne der Botschaft des Films, wie Elba findet. „Das ist das erste richtige Biopic, das ich gemacht habe, und es gibt keinen wirklichen Unterschied in der Entstehung, aber es ist Mr. Mandela. Das ist also riesig – jeder weiß, wer er ist und wie er sich anhört und ich sehe überhaupt nicht aus wie er“, bemerkt Elba.
„Wenn man über mich urteilt – was man tun wird – über meine Leistung oder wie ich mich anhöre oder wie ich aussehe, glaube ich, dass die Leute nicht verstehen, worum es geht. Das Wichtige ist, dass sich das hier ‚Long Walk to Freedom‘ nennt – dies ist das Buch über sein Leben und es sind seine eigenen Worte.“
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Foto(s): © SuccoMedia / PRPP / Pedro Ulayan
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