Keith Richards hat die Geburtstagsfeier von Bandkollege Mick Jagger im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen. Die beiden Rolling-Stones-Legenden standen am 13. Juli gemeinsam im Londoner Hyde Park auf der Bühne, bevor Jagger, der eigentlich erst am 26. Juli 70 Jahre alt wird, eine Feier anlässlich des runden Geburtstags gab.
Während sich zahlreiche prominente Gäste die Ehre bei Jaggers verfrühter Party gaben, fehlte der ebenfalls 69-jährige Richards, nachdem er sich schon nach dem Auftritt „todmüde“ zeigte, wie ein Insider der Zeitung „The Sun“ berichtet.
„Er ist zurück in seine Hotelsuite gegangen, um sich für die Feier fertig zu machen. Aber als er dort angekommen war, ist er eingedöst. Als er dann schließlich aufwachte, hatte es keinen Sinn mehr noch loszugehen, weil er das meiste eh schon verpasst hatte.“
Dabei hatte Richards selbst neulich noch angekündigt, trotz eines Rolling-Stones-Gesamtalters von 277 Jahren keinen Gang zurückschalten zu wollen. „Wir wissen, dass wir verdammt gut sind, und wir haben ein merkwürdiges Verlangen, es sogar noch besser zu machen“, verriet der Gitarrist kürzlich.
Er deutete zudem an, dass das Geheimnis der alternden Rockstars in ihrer Treue und Sympathie zueinander liege. „Jeder ist noch immer hier, was offensichtlich eine wichtige Zutat ist. Bei anderen Bands, die vielleicht auch nur ein paar Jahre zusammen waren, mochte nicht jeder immer die anderen.“
Der Auftritt am Samstag war derweil bereits der zweite im Londoner Hyde Park innerhalb von zwei Wochen und Teil der aktuellen Jubiläums-Tour zum 50-jährigen Bestehen der Band.
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