Leah Remini:
Distanziert sich von Scientology


Leah Remini hat Scientology den Rücken gekehrt. Die Schauspielerin, die als Carrie Heffernan in der Sitcom „King of Queens“ größere Bekanntheit erlangte, soll sich von der umstrittenen Organisation distanziert haben, weil sie angeblich Probleme mit den Vorgaben von Scientology-Chef David Miscavige hat.

Konkret soll sie stören, dass es Mitgliedern nicht erlaubt sei, das Management der Führung in Frage zu stellen. Auch die Tatsache, dass sich die Mitglieder von Familienangehörigen distanzieren müssten, wenn diese Scientology verlassen, ist der 43-Jährigen angeblich ein Dorn im Auge.

„Es begann alles, als Leah die Richtigkeit der Exkommunikation von Leuten in Frage stellte“, weiß ein Insider der Zeitung „New York Post“ zu berichten. „Sie distanziert sich von einem System, das sie für korrupt hält. Sie findet, dass keine Religion eine Familie auseinander reißen oder jemanden unter dem Schirm von ‚Religion‘ missbrauchen sollte.“

Dem Insider zufolge habe man Remini „in der Kirche, der sie Millionen gespendet hatte und in der ihre Familie ihr Leben verbrachte, auf die schwarze Liste gesetzt“. Außerdem fügt der Informant an: „Es geht nicht darum, Scientology machen zu wollen oder nicht. Das Problem ist, dass [Miscavige] diese Kirche abbaut und Menschen und Familien verletzt.“

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von Hirsch Heinrich

Comments

  1. Vide Cor Meum says:

    In Scientology ist man nur eine Nummer. Sie kümmern sich um Dich nicht.
    Sie kümmern sich nur um sich selbst und Du bist ein vitales Kapital. Sie
    bleiben am Leben durch Deine Energie, Zeit, Beiträge, Spenden,
    freiwillige Arbeit, etc.

    Scientology handelt mit Angst. Sie
    erschaffen fortwährend eine imaginäre Welt mit Feinden, die es es zu
    bekämpfen gilt. Es ist dadurch viel leichter Aufopferung von Menschen
    abzuverlangen, alles wegzugeben was sie besitzen. Es ist der beste Weg
    Menschen zu manipulieren und zu betrügen.

    Mit der Zeit wirst Du
    schrittweise von deiner Familie, deinen Freunden und der Außenwelt
    isoliert. Du verbringst viel Zeit dort, gewinnst neue Freunde, die die
    selbe neue Realität haben wie du selbst. Du siehst nicht die wachsende
    Distanz zu der Person die Du einst warst, dem Umfeld in dem Du gelebt
    hast hinein in deine neue isolierte Welt aus Angst und konstanten
    Notsituationen. Es ist heimtückisch.

    Freunde Dich niemals mit
    Scientologen an. Wenn du es wagst Scientology in Frage zu stellen,
    werden sie Dich den Wölfen zum Fraß vorwerfen. Sie betrügen und sie
    lügen. Im Namen für “Das größte Wohl für die größte Anzahl an Dynamiken”
    geht alles.

    Die Folgen von Scientogoy sind außeinandergerissene
    Familien, Privatkonkurse, emotionale-, körperliche- und spirituelle
    Misshandlung, posttraumatische Belastungsströrungen und sogar
    Selbstmord.

    • RBoeck1 says:

      Tatsächlich
      passt die Gruppe „Destruktive Gruppen“ am Besten in ihr eigenes
      Raster!

      Es
      mag nicht immer einfach sein, bei all der negativ Propaganda gegenüber
      Scientology, nicht voreingenommen zu sein. Dennoch sollte man stets darum
      bemüht sein, sich sein eigenes Bild zu machen (nicht nur zum Thema Scientology)
      und selbstständig zu denken, zu schauen und zu entscheiden! Und das tun leider
      nicht sehr viele, denn es gehört dazu sich BEIDE Seiten anzuschauen. Nicht nur
      eine. Und dann selbst zu vergleichen: was wird von den einzelnen Seiten gesagt
      und was wird tatsächlich getan!

      Oder
      man lässt es halt ganz. Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn jemand
      keine Meinung zu einem Thema hat und es ist tausendmal besser, als mit der
      (falschen) Meinung eines anderen im Kopf herum zu laufen. Mein Fazit:
      informiert Euch auch an der Quelle. Besucht eine Kirche, sprecht mit einem
      Scientologen oder – wenn das nicht möglich oder zu „krass“ ist –
      besucht die offiziellen Websites!

  2. Nimms nicht so ernst says:

    Warum soll das überhaupt interessant sein. Presse über Scientology verläuft seit Jahren immer nach dem selben Schema. Engagement der Scientologen in sozialen Bereichen, man schaue nur mal das weltweite Engagment der Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen, wird stets totgeschwiegen. Sobald aber irgend jemand Scientology den Rücken kehrt wird nur noch schmutzige Wäsche gewaschen und immer dasselbe Zeugs wiederholt.

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