Amanda Seyfried:
Kein Fan von Nacktszenen

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Amanda Seyfried wollte sich für „Lovelace“ nicht komplett ausziehen, um ein letztes Geheimnis für ihren zukünftigen Ehemann zu bewahren. Der „Les Misérables“-Star schlüpfte für den Film über die Porno-Darstellerin Linda Lovelace in die Hauptrolle und drehte im Rahmen des Streifens auch eine Reihe gewagter Sex-Szenen.

Schluss war für Seyfried dann allerdings, als es darum ging, jegliche Hüllen vor der Kamera fallen zu lassen und dann auch noch von vorne gezeigt zu werden. „Es gibt keine vollständige Nacktszene von vorne“, unterstreicht Seyfried und begründet diese Entscheidung auch: „Ich möchte etwas für meinen Ehemann aufheben!“

So anschaulich, wie manche Szenen auf der Leinwand vielleicht wirken mögen, seien die Dreharbeiten keinesfalls gewesen, fügt die Hollywood-Schönheit außerdem hinzu. So ging es am Set mit Co-Star Peter Sarsgaard laut Seyfried eher witzig als erotisch zu.

„Es war nicht wirklich so anschaulich. Ich benutzte ein Eis am Stiel um vorzutäuschen, es mit dem Mund zu machen und ich habe die ganze Zeit gelacht“, erinnert sich die 27-Jährige im Interview mit der Zeitschrift „Total Film“. „So wie der Film gedreht ist, sieht es sexuell aus, aber es fühlte sich nicht so sexuell oder in die Privatsphäre eingreifend an, als wir diese Szenen machten.“

Ein entscheidender Punkt für diese Leichtigkeit scheint Sarsgaard gewesen zu sein, den Seyfried als den „einfachsten Menschen, mit dem man irgendwas machen kann“ beschreibt. „Man kann sagen: ‚Zieh‘ die Hosen aus‘ und er zuckt nur mit den Achseln und sagt: ‚In Ordnung.'“

Während die Sex-Szenen also leichter in den Kasten kamen, waren es andere Teile des Films, die Seyfried und ihrem 42-jährigen Kollegen zu schaffen machten. „Die Gewalt war für ihn und auch für mich in der Reaktion wirklich eine viel größere Sache. Ich musste woanders sein, um diese Szenen zu überstehen“, so Seyfried.

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von Hirsch Heinrich

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