Micaela Schäfer ist süchtig nach Arbeit. Das Nacktmodell, das außerdem als DJane und Schauspielerin tätig ist und zudem in zahlreichen TV-Sendungen auftritt, hält sich selbst gerne beschäftigt.
„Ich bin schon ein krankhafter Workaholic“, gesteht sie im Interview mit „top.de“. „Ich hab ne richtige Sucht nach Arbeit, nach Erledigungen, mich wurmt es, wenn ich eine E-Mail nicht beantwortet habe oder wenn To-Do-Listen noch nicht abgearbeitet sind.“
Die eiserne Disziplin habe sie dann schließlich auch soweit in dem Business gebracht, ist sich die ehemalige „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Kandidatin sicher. „Ich hab acht Jahre lang wirklich hart dafür gearbeitet, dass es so gut läuft wie jetzt. 2003 hab ich angefangen mit dem Business, da wurde ich noch extrem belächelt, weil man so etwas wie ein ‚Nacktmodel‘ ja noch nicht kannte“, erinnert sich die 29-Jährige.
„Aber auch durch den Dschungel ist das echt gut angenommen worden, ich hab das eigentlich gesellschaftsfähig gemacht, Nacktheit auf ’ner sauberen Schiene. Es gibt zwar Nachahmerinnen wie Mia Magma oder Melanie Müller, aber die haben Pornos gedreht und das sind für mich dann leider keine Erotikmodels mehr, sondern Porno-Models.“
Pornografie kommt für Schäfer absolut nicht in Frage, da sie morgens noch in den Spiegel blicken können will. „Außerdem hab ich noch eine Familie. Meine Mutter ist Bibliothekarin, meine Oma macht die Fanpost – das geht nicht. Ich hab mir das so aufgebaut, dass ich jetzt Erotikmodel bin, es gibt keine Pornos und keine pornografischen Fotos von mir. Ich bin absolut sauber und damit bin ich die einzige in Deutschland – den Status mache ich mir doch nicht kaputt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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