Andrew Garfield hat die Frage aufgeworfen, warum seine Superhelden-Figur in „The Amazing Spider-Man 2“ nicht mal schwul sein sollte. Der 29-jährige, der mit Co-Star Emma Stone liiert ist, spielt in der Comic-Verfilmung die Titelrolle und dessen Alter Ego Peter Parker und brachte seine Idee eines homosexuellen Helden sogar schon gegenüber Produzent Matt Tolmach zur Sprache, wie er „Entertainment Weekly“ erzählt.
„Warum können wir nicht zu sehen bekommen, dass Peter seine Sexualität erkundet? Das wäre nicht einmal besonders innovativ. Also, warum kann er nicht schwul sein? Warum sollte er nicht auf Männer stehen?“
Wie die Verantwortlichen auf den Vorschlag des Stars reagierten, verrät er nicht, dafür offenbart er aber, dass er selbst sich schon reichlich Gedanken zu der Thematik gemacht hat. Sogar einen Favoriten für die Rolle des männlichen Objekts der Begierde hat er bereits ausgemacht. „Seit ‚The Wire‘ bin ich ganz verrückt nach Michael B. Jordan. Er ist so charismatisch und talentiert. Noch besser wäre es aber, wenn wir eine bisexuelle Beziehung mit unterschiedlichen Hautfarben hätten“, legt Garfield nach.
Eine Leinwand-Liaison soll Garfields Figur dagegen eigentlich mit der weiblichen Rolle Mary Jane Watson haben. Dafür stand zuletzt sogar schon Shailene Woodley vor der Kamera, die allerdings schon bald darauf wieder abgesägt wurde. Ein Ersatz ist bislang noch nicht gefunden, so dass die Zuschauer zum Kinostart am 17. April 2014 dann ja tatsächlich einen männlichen Liebhaber zu sehen bekommen könnten.
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