Christine Kaufmann gesteht, dass sie als Ehefrau eine schlechte Figur macht. Grund dafür sei ihre Emanzipation. Die 68-jährige Schauspielerin, die in der Vergangenheit viermal unter die Haube gekommen ist und deren Ehen allesamt vorm Scheidungsrichter endeten, verrät im Interview mit der Zeitschrift „freundinDONNA“:
„Ich bin auf übelste Art und Weise emanzipiert“. Und genau diese Eigenschaft sieht sie auch als Grund für ihre gescheiterten Ehen. „Wahrscheinlich bin ich deswegen so eine schlechte Ehefrau, weil mir nichts fehlt, wenn ich keinen Mann habe“, fügt sie hinzu.
Die Ex-Frau des verstorbenen Schauspielers Tony Curtis gibt außerdem preis, dass sie ohnehin nie explizit nach dem perfekten Mann Ausschau gehalten hat – Perfektion finde sie nämlich „unerotisch“. Vielmehr seien für Kaufmann die grauen Zellen des potentiellen Partners von Bedeutung.
Von ihrer emanzipierten Seite zeigt sie sich auch, wenn es um das Verhältnis zwischen Sex und Liebe geht. „Liebe, Sex und Erotik wohnen in getrennten Häusern. Beim Sex bin ich Abenteurerin. Die Begegnung zweier Körper ist toll, aber für lange Beziehungen kein Fundament“, erklärt Kaufmann.
Von einer jahrzehntelang andauernden und „hocherotischen Beziehung“, die sie zu einem inzwischen verstorbenen schwulen Freund pflegte, berichtet Kaufmann: „Er hat mich angeguckt und mir ist warm geworden. Er hat mich angerufen, und mein Herz hat geschlagen.“
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