Daniela Katzenberger ist nicht zu dem Gerichtstermin aufgetaucht, in dem am 9. Juli die Klage ihrer Oma gegen sie und Mutter Iris Klein verhandelt wurde. Die Großmutter strebt eine Unterlassung und Widerruf von bestimmten Textpassagen aus Katzenbergers Buch „Sei schlau, stell dich um“ an, wegen derer sie sich verunglimpft fühlt.
Statt allerdings an der Seite ihrer Mutter im Gerichtssaal gegen die Anschuldigungen vorzugehen, blieb die 26-jährige TV-Berühmtheiten der Verhandlung fern.
In dem Buch erhebt vor allem Klein schwere Vorwürfe gegen die eigene Mutter, die sie zu einer Abtreibung gedrängt und vor die Tür gesetzt haben soll – so der öffentliche Vorwurf im Buch, den Klein etwa auch bei ihrer Teilnahme im RTL-„Dschungelcamp“ im Fernsehen wiederholte. Oma Isolde K. bestreitet dies und ließ nach einem Bericht der „Bild-Zeitung“ über ihren Anwalt wissen, dass sie immer wieder auf die Passagen angesprochen werde und es ihr dadurch sehr schlecht gehe.
Tochter Klein reagierte vor Gericht sauer und mit Ironie: „Ja klar, ich bin freiwillig ausgezogen, ich war auch nicht schwanger“, protestierte sie und monierte am Verhalten der Mutter: „Es geht doch eh nur ums Geld.“
Nach der heutigen Verhandlung haben beide Parteien nun vier Wochen Zeit für eine schriftliche Stellungnahme. Isolde K. fordert, dass die Passagen widerrufen werden und sowohl Klein als auch Katzenberger in Zukunft entsprechende Anschuldigungen unterlassen. Letztere hatte übrigens ihrem Anwalt Dr. Michael Kummermehr eine Vertretungsvollmacht mitgegeben, um selbst dem Medienrummel der Verhandlung entgehen zu können.
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Foto(s): © HauptBRuch GbR
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