James Cameron wird die Arbeit an „Battle Angel Alita“ im Jahr 2017 beginnen. Der Regisseur hat bestätigt, dass seine vor längerer Zeit angekündigte Verfilmung des japanischen Mangas immer noch in den Kinderschuhen steckt und die Produktion erst in fünf Jahren in Angriff genommen wird.
Demnach wird die intensive Arbeit an dem Streifen beginnen, sobald die zwei Fortsetzungen des im Jahr 2009 erschienenen 3D-Kinohits „Avatar“ fertig produziert sind.
Wie „The Film Stage“ berichtet, hat Cameron zu seiner Manga-Verfilmung letzte Woche auf der TagDF in Mexiko Stellung genommen und erklärt, dass ihn die transhumanen Themen in „Battle Angel Alita“ seit Jahren heimgesucht hätten.
Die Mangareihe wurde 1990 von Yukito Kishiro erfunden und erschien zunächst in der Zeitschrift „Business Jump“. Die Geschichte dreht sich dabei um einen Robotermenschen, der, ohne jegliche Erinnerungen an sein bisheriges Leben, auf einem Müllhaufen gefunden und von einem Doktor aufgenommen wird. Nachdem die Cyborg-Frau repariert ist, macht sie sich auf die Suche nach ihrem verloren gegangenen Gedächtnis.
Bis sich Cameron diesem Projekt widmen kann, arbeitet er noch an den Fortsetzungen des Kassenschlagers „Avatar“. Der zweite Teil soll 2015 in den Kinos erscheinen und seine visuellen Effekte noch aufregender werden als die des Vorgängers. Wie Produzent Jon Landau kürzlich verriet:
„Wir wollen uns die Technologien, die derzeit von brillanten Leuten entwickelt werden, zunutze machen, um die nächsten zwei Filme noch emotionsgeladener und visuell aufregender zu machen und damit die Geschichte unserer zwei Hauptcharaktere zu einem Abschluss bringen.“
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