Liam Gallagher hat betont, dass er keinen Wert auf die Meinung von Robbie Williams lege. Vielmehr würde sich der ehemalige Oasis-Sänger lieber „in die Eier schießen“, als den Rat des Landsmannes anzunehmen.
Hintergrund: Williams hatte sich nicht ganz kritiklos gegen Gallaghers neues Album mit seiner Band Beady Eye geäußert. So wäre die Scheibe namens „BE“ nach Meinung des Take That-Stars „verdammt gut, hätten die Songs einen Chorus“.
Gallagher reagiert auf den Vorstoß des Kollegen, den er kürzlich noch einen „verdammt fetten, verdammten Idioten“ nannte, erneut mit Ablehnung gegen den „Let Me Entertain You“-Sänger. „Wir haben das Album nicht gemacht, um irgendwelche Bedürfnisse zufriedenzustellen, es war unser Projekt“, erklärt der 40-Jährige.
„Robbie Williams sagte, die Platte wäre gut, aber die Songs hätten keinen Chorus. Ich würde mir selber lieber in die Eier schießen, als seinen Rat zu befolgen. Ich höre keine andere Musik, also bekomme ich auch keine Inspiration von irgendjemandem, aber vielleicht sollte ich mir mal einen iPod kaufen.“
Ganz andere Probleme mit seinem neuen Album hat Gallagher derweil, da sich einige Händler weigern, den neuen Langspieler zu verkaufen. Das Cover ziert nämlich eine nackte Frau, bei der auch eine Brustwarze zu sehen ist. Über das Bild des Fotografen Harry Peccinotti bemerkt Gallagher gegenüber der italienischen Zeitung „Il Giornale“: „Jeder hat Nippel. Sie hätten etwas Tape drüber kleben können, wenn’s sein muss.“
Der Streit zwischen den beiden Popstars dauert derweil bereits schon fast 20 Jahre – nach Robbies Kritik am Oasis-Album „Standing On The Shoulder of Giants“ etwa hatte Gallagher angekündigt dessen „verdammte Nase“ brechen zu wollen. Und auch mit Liams Bruder Noel steht Williams auf Kriegsfuß. Der hatte den „Angels“-Chartstürmer einst als „fetten Tänzer von Take That“ bezeichnet.
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