Matthew Perry glaubt, er wäre ein guter Vater. Der ehemalige „Friends“-Darsteller, der in der Vergangenheit von Alkohol, Vicodin, Methadon und Amphetaminen abhängig war, hat dieses Leben nun komplett hinter sich gelassen und fühlt sich bereit für eine eigene Familie.
„Ich würde gerne eine Familie gründen“, so der 43-Jährige im Magazin „People“. „Ich glaube, ich würde einen tollen Vater abgeben und bald sicherlich auch einen tollen Ehemann.“
Die Schauspielerei spielt für Perry derweil keine wichtige Rolle mehr in seinem Leben. „Die Leute fragen mich immer: ‚Was machst du als nächstes?‘ Es gibt ein paar Entertainment-Sachen, die ich gerade bespreche, aber ehrlich gesagt ist das für mich nicht mehr so wichtig. Vor eineinhalb Jahren war ich beim Arzt und mir wurde gesagt: ‚Ihr nächstes Rezept? Haben Sie Spaß!‘ Wow, das ist wirklich befreiend.“
Erst kürzlich gestand der ehemalige TV-Star, dass er zu „Friends“-Zeiten immer versucht hatte, seine Süchte zu verheimlich, irgendwann aber doch aufflog.
„Irgendwann wurde es dann so schlimm, dass ich es nicht mehr verheimlichen konnte und dann wussten es alle“, erinnerte er sich. „Ich führte ein Leben mit extremen Höhen und Tiefen. Ich stand in der weißglühenden Flamme des Ruhms. Von außen schien es, als hätte ich alles gehabt. Aber es war eigentlich eine sehr einsame Zeit für mich, weil ich Alkoholiker war.“
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