Die Pet Shop Boys sind begeistert von Berlin. Die beiden Briten Chris Lowe und Neil Tennant arbeiten nicht nur gerne in der Hauptstadt, sondern leben dort auch seit einiger Zeit.
Dem Hype, den Berlin weltweit genießt, werde die Stadt auch auf jeden Fall gerecht, versichert Lowe gegenüber „TV Spielfilm“. „Ich würde sogar sagen, Berlin ist noch besser als sein Ruf.“ So genießen die Londoner vor allem den lockeren Umgang.
„Wenn du mitten in der Nacht mit einer Flasche Bier in Kreuzberg auf der Straße stehst und mit fremden Leuten ins Quatschen kommst, dann ist das einfach super“, schwärmt Lowe weiter.
Kollege Tennant ist derweil von der sexuellen Offenheit der Deutschen angetan. „Sexuell ist der Deutsche schnörkellos, er kommt gern gleich zur Sache“, weiß der 59-Jährige. „Der Brite ist dagegen deutlich verklemmter.“ Auch Schwulenbars würden sich in der deutschen Hauptstadt „mit sehr expliziten Schaufenstern“ präsentieren, während diese in der britischen Hauptstadt „etwas verschämt versteckt“ würden.
Das Pop-Duo, das erst im Herbst vergangenen Jahres sein letztes Album „Elysium“ veröffentlichte, bringt schon Mitte des Monats das neue Werk „Electric“ auf den Markt.
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