Pete Doherty scheint weiterhin Probleme damit zu haben, eine Beziehung zu seinem neunjährigen Sohn Astile aufzubauen. Nun gesteht der 34-jährige Skandalsänger im Interview mit der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“, dass er ihm sein Nachwuchs nicht ganz geheuer ist.
Auf die Frage, ob er Astile kein Vorbild sein wolle, antwortet Doherty: „Für mich ist der Junge eher eine Bedrohung. Absolut!“ Desweiteren scheint die Vater-Sohn-Beziehung zwischen den beiden lediglich oberflächlich und die gegenseitige Sympathie begrenzt zu sein. „Er hat zu viel Energie, er ist zu laut, ein schlimmer Bengel. Ich kann ihn überhaupt nicht kontrollieren, und er mag es auch nicht, mit mir zu sprechen. Er ist eher wie ein Außerirdischer – so wie Dr. Who“, so Doherty.
Der Neunjährige stammt aus Dohertys Affäre mit der britischen Sängerin Lisa Moorish, die fünf Jahre zuvor ein Kind von Liam Gallagher zur Welt gebracht hatte.
Die Beziehung zu seinem Sohn schien dabei von Beginn an unter keinem guten Stern gestanden zu haben. Bereits in der Vergangenheit bekundete der Rockmusiker, dass er Probleme habe, sich mit der Vaterrolle zu identifizieren. Im Interview mit der britischen Zeitung „Daily Mail“ verriet Doherty:
„Eine ganze Weile lang habe ich nicht gedacht, dass es richtig wäre mich als Vater zu beschreiben. Ich glaube nicht, dass ich wirklich für meinen Sohn da gewesen bin und dass es eine bewusste Entscheidung meinerseits war. Aufgrund des Zustandes, in dem ich mich befunden habe, wäre es nicht richtig gewesen in seiner Nähe zu sein.“
Seit 20. Juni ist Doherty in seiner ersten Filmrolle in „Confessions“ an der Seite von Charlotte Gainsbourg und August Diehl in den deutschen Kinos zu sehen
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