Hugh Jackman ist von den andauernden Spekulationen um seine Sexualität genervt. Der 44-jährige „Les Miserables“-Star hat die Nase voll davon, immer wieder nach seiner sexuellen Vorliebe gefragt zu werden, besonders weil dies seine Frau Deborah Lee Furness sehr ärgere.
In einem gemeinsamen Interview in der amerikanischen TV-Sendung „CBS 60 Minutes“ erklärt er: „Wenn ich schwul wäre, dann wäre es eben so. Meiner Meinung nach ist es nicht das Interessanteste an einer Person, aber es frustriert mich, Deb zu sehen, wie sie sich denkt: ‚Ahh, das ist verrückt!‘. Irgendwie ist es ja auch ein Kompliment, denn es passiert nur an einem gewissen Punkt deiner Karriere.“
Der Schönling ist bereits seit 17 Jahren mit seiner 57-jährigen Gattin verheiratet. Gemeinsam ziehen die beiden die Adoptivkinder Oscar Maximillian und Ava Eliot groß. Ihretwegen, fügt Jackmans Frau hinzu, seien die Gerüchte besonders „beleidigend“ für die gesamte Familie.
In einem Interview mit dem Magazin „Men’s Health“ äußert sich Jackman derweil auch offen zu seinem ständigen Kampf mit inneren Aggressionen und gibt preis, dass die Rolle des Wolverine in den „X-Men“-Filmen eine Art Therapie für ihn gewesen sei, die ihm geholfen habe, seine Wut zu kanalisieren.
„Neun von zehn Charakterzügen unterscheiden Wolverine und mich, aber Aggression ist etwas sehr ursprüngliches und muss irgendwie ausgelebt werden. Als ich jünger war, war ich sehr explosiv. Das meiste konnte ich beim Rugbyspielen herauslassen. Heutzutage bin ich nicht mehr so explosiv, aber auf eine gewisse Art und Weise ist das immer noch da. Es liegt in unserer DNA … es ist sehr viel besser, es in einer kontrolliert gewalttätigen Umwelt zu haben. Insofern war es für mich eine Art Therapie, Wolverine zu spielen.“
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