Kristen Wiig verrät, dass sie es ablehnte einen zweiten Teil von „Brautalarm“ zu drehen, obwohl ihr dafür eine große Gage in Aussicht stand. Die Schauspielerin, die in dem Film nicht nur in der Rolle von Annie Walker zu sehen war, sondern auch für das Drehbuch des Kino-Hits verantwortlich war, erklärt, dass das Angebot für eine Fortsetzung zwar äußerst lukrativ gewesen sei, Geld aber nicht den höchsten Stellenwert in ihrem Leben einnehme.
Im Interview mit der Zeitschrift „Harper’s Bazaar“ gibt sie preis: „Es war keine schwierige Entscheidung. Während wir den ersten Film gemacht haben wussten wir, das war’s. Wir würden eine Stange Geld verdienen, wenn es einen zweiten Teil gebe, aber Geld ist wirklich nicht das Ziel, das ich in meinem kreativen Leben verfolge.“
2011 spielte „Brautalarm“ rund 220 Millionen Euro an den Kinokassen ein und machte Wiig und ihre Schauspielkollegin Melissa McCarthy weltweit zu Stars.
Zuvor war die Schauspielerin vorwiegend in der amerikanischen Comedy-Sendung „Saturday Night Live“ zu sehen, in der sie insbesondere in die Rollen von schrulligen Figuren schlüpfte. Deswegen war die Rolle der Annie Walker in „Brautalarm“ auch zunächst ungewohntes Terrain für sie gewesen.
Und auch ihre Fans schienen sie zunächst nicht mit einer Rolle in einem romantischen Film in Verbindung gebracht zu haben. „Als die Leute anfingen mich auf der Straße wiederzuerkennen, haben sie immer ein zweites Mal geschaut, weil sie nicht wirklich wussten, wie ich eigentlich aussehe. Für eine lange Zeit war es nämlich mein Job, unattraktive, ältere Frauen oder unheimlich aussehende Kinder zu verkörpern“, so Wiig.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.