Julianne Moore beschreibt ihre Figur in „Carrie“ als „furchterregend“. Die 52-jährige Schauspielerin schlüpfte für die Neuverfilmung des Horrorklassikers aus dem Jahr 1976 in die Rolle der Margaret White – Mutter der Teenagerin mit telekinetischen Fähigkeiten, die im Mittelpunkt der Geschichte steht.
Wie Moore im Interview mit „SFX“ enthüllt, steht ihre Darstellung der Figur der ihrer Vorgängerin Piper Laurie in nichts nach, wenn es um furchterregende Züge geht. „Es ist unmöglich, als die Figur nicht gruselig zu sein“, ist sich Moore sicher. „Sie ist furchterregend. Ich denke, dass es jedes Mal furchterregend ist, wenn man auf ein Elternteil trifft, das grausam ist, und das ist das Entscheidende. Wenn man daran denkt, ein Kind oder ein Jugendlicher zu sein, ist man relativ schwach.“
An ihre Erfahrung im Zusammenhang mit dem Original aus dem Jahr 1976 kann sich der Star derweil noch sehr gut erinnern – das Erlebnis war für sie damals nämlich tränenreich. „Im Jahr 1976 war ich 14 und ich erinnere mich daran, ins Kino gegangen zu sein. Auf dem Parkplatz gab es eine riesige Schlange, die vollständig ringsherum stand. Dann war jeder weiß, der aus der Vorstellung vor uns kam. Wir alle fragten uns: ‚Oh mein Gott! Was kann es sein? Warum ist es so gruselig?'“, erinnert sich die Hollywood-Schönheit.
„Und dann weint man den ganzen Film lang und es ist emotional, aber man denkt, dass er nicht sehr gruselig ist, bevor man ans Ende kommt. Ich denke, dass es für uns alle ein bahnbrechender Film über die Pubertät ist.“
Die aktuelle „Carrie“-Verfilmung – mit Chloë Grace Moretz in der schaurigen Hauptrolle – kommt am 5. Dezember in die deutschen Kinos.
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