Johnny Depp macht sich Sorgen, dass seine Tochter eines Tages einen „schmierigen, kleinen Horrortypen“ anschleppt. Der Hollywood-Star, der mit seiner Ex-Freundin Vanessa Paradis Tochter Lily-Rose und einen elfjährigen Sohn, Jack, großzieht, gibt zu, dass er fürchtet, die 14-Jährige könnte während ihrer Pubertät einen skurrilen Geschmack in Sachen Jungs entwickeln.
„Diese Sachen, über die sich ein Vater so Gedanken macht – einige schmierige, kleine Horrortypen, die bei dir vor der Tür stehen.“
Trotz seiner Ängste pflege der Schauspieler zu seinen Sprösslingen aber eine „perfekte“ Beziehung, wie er weiter erzählt. Auch wenn das Verhältnis mit der Tochter immer etwas schwieriger wäre als mit dem Sohnemann, was aber seiner Meinung nach eher eine Geschlechterfrage sei. „Mein Sohn Jack ist elf und er ist simpel, unauffällig, grundsolide. Ein-Wort-Unterhaltungen, ‚Yep‘, ‚Nein‘, ‚Wie immer‘.“
Depp weiß: „Tief in uns drin sind wir Männer Einfaltspinsel, wirklich. Und Mädchen sind definitiv komplizierter und brillanter. Die wissen, wie man Dad manipulieren kann.“
Auf der Leinwand wird der „Fluch der Karibik“-Star als nächstes einen amerikanischen Ureinwohner mimen. Als Indianer Tonto in „The Lone Ranger“ wird Depp ab dem 8. August in den deutschen Kinos zu sehen sein. Als er die Rolle übernahm, habe er derweil das Ziel gehabt, für mehr Verständnis für die Ureinwohner zu sorgen.
„Ich dachte, es wäre eine tolle Gelegenheit, Klischees zu beseitigen und den Respekt für diese würdevollen Menschen zurückzubringen. Wenn es nur 15 oder 20 Kids in einem Reservat gibt, die den Film sehen und mit einem stolzen Gefühl für ihr Erbe, Stolz auf ihre Kultur, wieder rausgehen und ihre eigene Sprache und ihre Kultur am Leben erhalten wollen, habe ich meinen Job erledigt“, betont Depp.
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