Emma Watson ist mit ihrem Image als „Fashionista“ nicht einverstanden. Nachdem die 23-jährige Schauspielerin vermehrt mit Model-Aktivitäten statt mit ihrem eigentlichen Leinwand-Job in die Schlagzeilen kam und ihr Style längst als „sophisticated“ abgestempelt wurde, entschied der „Harry Potter“-Star, dass sich dringend etwas ändern muss.
Schublade auf – neues Image: Zunächst zog die Engländerin dafür gegen den ausschweifenden Modekonsum von Paris Hilton ins Feld, ließ anschließend überraschend wissen, dass sie selbst nur acht paar Schuhe besitzt und sorgte damit für einen Aufschrei in der „Vogue“-Redaktion. Jetzt legt Watson im Interview mit „Teen Vogue“ nach:
„Ich habe sehr bewusst einen Schritt zurückgemacht. Ich denke die Leute sind etwas durcheinander geraten. Es schien, dass sie mich für eine Fashionista hielten, oder glaubten dass Mode mein Hauptinteresse sei. Das wollte ich nicht, da ich ja – wie ich bereits herausgestellt habe – Schauspielerin sein will.“
Dabei feierte Watson in der Fashion- und Beauty-Welt mitunter herausragende Erfolge. Aktuell wirbt sie als Markengesicht für das Luxus-Label Lancôme, war vormals Aushängeschild für Kampagnen des britischen Moderiesen Burberry aktiv und versuchte sich in Kooperation mit dem Fairtrade-Label People Tree sowie mit Alberta Ferretti zwischenzeitlich sogar als Modeschöpferin.
Zieht sich Watson nun aus dem modischen Rampenlicht zurück? Wohl kaum – zu groß der Spaß auf dem roten Teppich und zu beeindruckend die Garderobe, die sie ihr Eigen nennt. Die Favoriten der Schönen in ihrem Schrank: Chanel und Christopher Kane. Die Prestigeklamotten kombiniere sie derweil gerne mit erschwinglicheren Teilen und stöbert dafür am liebsten bei Topshop und der kanadischen Boutique Aritzia, um sich zu neuen Looks inspirieren zu lassen.
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