Jamie Oliver hat jüngst zum ersten Mal in seinem Leben ein Buch gelesen – und zwar von der ersten bis zur letzten Seite. Obwohl der britische Promi-Koch in der Vergangenheit bereits 20 eigene Kochbücher veröffentlicht hat, ist es ihm selbst bislang nicht gelungen ein Buch zu Ende zu lesen.
Grund dafür sind massive Probleme beim Lesen. Der vierfache Vater gesteht im Interview mit der britischen Zeitung „The Telegraph“: „Ich bin Legastheniker und bis vor Kurzem habe ich es nie auf die Reihe bekommen durch ein ganzes Buch zu kommen.“
Das hat sich nun geändert, denn wie Oliver bekannt gibt, hat er kürzlich den Science-Fiction-Roman „Catching Fire“ (in Deutschland unter dem Titel „Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe“ bekannt) von Suzanne Collins gelesen – und zwar von Seite 1 bis 391.
Obwohl der Brite bislang damit zu kämpfen hatte, sein Interesse an einer Geschichte aufrecht zu erhalten, war er von Collins Roman sichtlich gefesselt. „Ich habe es geliebt mich in der Geschichte zu verlieren“, gibt Oliver preis.
Lediglich ein weiteres Buch habe der 38-Jährige beinahe zu Ende gelesen, nämlich „Kitchen Confidential: Adventures in the Culinary Underbelly“ des amerikanischen Kochs Anthony Bourdain. Eine persönliche Auseinandersetzung habe Oliver aber letztlich davon abgehalten Bourdains Werk zu beenden.
„Der Autor kam nach Großbritannien und ist fünf Jahre lang über mich hergezogen. Ich habe sein Buch dann aus Prinzip verbrannt.“ Inzwischen haben sich die beiden Köche aber wieder versöhnt und Oliver kann sich vorstellen, das Buch doch noch zu Ende zu lesen.
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