Liam Neeson konnte offenbar für einen weiteren Teil der „96 Hours“-Reihe gewonnen werden. Obwohl der 61-jährige Schauspieler noch vor kurzem wenig begeistert von der Idee einer Fortsetzung des beliebten Luc Besson-Franchise gewesen sein soll, konnte der Oscar-Nominee nun anscheinend doch von dem Projekt überzeugt werden.
Für seine Dienste soll Neeson laut „Deadline.com“ mit stattlichen 20 Millionen Dollar entschädigt werden und erneut in die Rolle des pensionierten CIA-Agenten schlüpfen, dessen Tochter in Paris entführt wird.
Während der zweite Teil des Blockbusters von Regisseur Olivier Megaton im Vergleich mit dem ersten Teil von Pierre Morel bei der Kritik größtenteils durchfiel, spielte er doch mit 376 Millionen Dollar ein signifikant besseres Ergebnis ein als das mit 226 Millionen Dollar weniger lukrative Original.
Für den dritten Teil sei derweil aber noch kein Regisseur bestimmt worden, wogegen erwartet wird, dass Maggie Grace und Famke Janssen wieder als Tochter und Ex-Frau zu sehen sein werden.
Kürzlich wehrte sich Neeson noch gegen die Vorstellung eines dritten Teils des Entführungs-Thrillers. Er begründete im „Empire“-Magazin: „Ich glaube nicht, dass das geschehen wird. Wirklich nicht. Ich kann mir kein mögliches Szenario denken, bei dem die Leute nicht sagen: ‚Ach komm, sie wird schon wieder entführt?'“
Stattdessen soll Autor und Produzent Besson mit seiner Firma „EuropaCorp“ nun auf einen Drehbeginn im Februar 2014 hoffen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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