Pete Doherty traut sich nicht mehr nach London. Der britische Sänger, der mittlerweile in Paris wohnt, hat Angst davor, in seine Heimat zurückzukehren, da er dort wegen seiner Drogeneskapaden noch einige Rechnungen offen hat.
„Ich kann mich in London nicht mehr sehen lassen, weil ich zu vielen Leuten zu viel Geld schulde. Ich weiß nicht mal genau wie viel. Und habe richtig Ärger“, verrät der Rockstar im Interview mit „MOPO.de“. Ob er heute noch immer drogenabhängig ist, kann er dagegen nicht beantworten. „Äh, was soll ich darauf antworten? Nein, ich bin nicht clean. Doch, ich bin clean.“
Sein Verhältnis zu Rauschmitteln ist dabei auch nicht ganz einfach. „Drogen sind ein in sich geschlossenes Wahnsystem. Als ich klein war, hieß es zu Hause immer: ‚Drogen sind schlecht, Drogen sind falsch, sie bringen dich um oder ins Gefängnis.'“, erinnert sich Doherty, der anfangs allerdings keine negativen Seiten an den Drogen hatte feststellen können.
„Ich war in einer Phase, wo ich allem entfliehen wollte, vor allem der Dumpfheit und Trägheit meiner Umgebung. Und dann öffnete sich dieses Tor zur Welt der Musik – und damit zu Freiheit, neuen Freunden, einem neuen Leben. Und zu Drogen. Die waren Teil dieser umfassenden Revolution in meinem Kopf.“
Momentan Ist Doherty auch erstmals als Schauspieler zu sehen. Vergangene Woche startete nämlich das Drama „Confession“ in den deutschen Kinos, für den der Musiker unter anderem neben Charlotte Gainsbourg und August Diehl vor der Kamera stand.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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