2008 war „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche das Skandalbuch des Jahres. Gleichzeitig entpuppte sich die Geschichte um die junge Helen Memel als Verkaufsschlager und ging mehr als 2,5 Millionen Mal über die Ladentische.
Für Helen gibt es kaum ein Tabu. Sie experimentiert beim Masturbieren gern mit Gemüse, hält nicht viel von Körperhygiene, ist fasziniert von Kot, Menstruationsblut, Schleim und Eiter und hat keinProblem damit, das alles auch laut auszusprechen.
Als sie nach einer missglückten Intimrasur im Krankenhaus liegt, wird sie in kürzester Zeit zur Sensation der Klinik. Gleichzeitig versucht sie, ihre Geschiedenen Eltern wieder zu versöhnen und verbündet sich dazu mit Pfleger Robin.
Am 22. August findet Helens Story nun ihren Weg auf unsere Kinoleinwände. Regisseur David Wnendt hat den Streifen in den Kasten gebracht. Die Hauptrolle übernimmt Carla Juri, die Anfang des Jahres zum „Berlinale Shooting Star 2013“ gekürt wurde. Als ihre Eltern werden Meret Becker und Axel Milberg zu sehen sein. Edgar Selge schlüpft hingegen in die Rolle des Chefarztes Prof. Notz.
Erste Ausschnitte aus „Feuchtgebiete“.
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Foto(s): © Majestic Filmverleih
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