Rita Ora musste ihre glamouröse Karriere von ganz unten beginnen. Die Sängerin, die später mit Hits wie „R.I.P.“ und „Radioactive“ die Charts stürmte, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und hatte einen ganz und gar nicht leichten Start ins Showgeschäft, wie die Londonerin im „Interview“-Magazin verrät.
„Wir wohnten in einer Sozialwohnung in Ladbroke Grove, Mum ging putzen, lernte Englisch, abends belegte sie Unikurse und versuchte, ihre Abschlüsse nachzuholen. Mein Dad nahm alle Jobs an, die er kriegen konnte. Er arbeitete wie ein Tier. Irgendwann hatte er dann genug zusammengespart, um sein erstes Pub zu eröffnen.“
Und auch der spätere Popstar musste zunächst hart schuften, bevor er mit seiner Musik erfolgreich wurde.
Ihr Durchbruch nahm derweil seinen Anfang, während sie ihre Schicht in einem Schuhgeschäft abriss. „Ich suchte gerade Sneaker für irgendeinen Kunden raus. Da meinte der Manager zu mir: ‚Rita, ein Anruf für dich.‘ Der Typ am anderen Ende sagte: ‚Einer unserer Leute hat dich in London gesehen. Jay-Z mag deine Songs. Hast du Lust, nach New York zu kommen?‘ Ich war sprachlos und sagte nur: ‚Cool, dass ihr anruft, aber ich muss noch ein paar Wochen sparen, um mir den Flug leisten zu können.‘ Daraufhin fing der Typ nur an zu lachen. Die hatten den Flug schon reserviert, das Hotel war gebucht.“
An die Gepflogenheiten der Musik-Stars musste sich die heute 22-Jährige aber zunächst noch gewöhnen. So habe ihr Erfolgsproduzent Jay-Z schon beim ersten Treffen gezeigt, wie der Hase fortan läuft. „Er sagte Hallo – und genau in dem Moment trat einer seiner Bodyguards auf meine Schuhe. Nagelneue Air Jordans … Ich kniete mich also hin, um die sauber zu schrubben, wie sich das gehört. Da greift Jay meine Schulter, zieht mich hoch und sagt: ‚Don’t ever do that. Come with me.‘ Und dann … sind wir Turnschuhe kaufen gegangen. Einen Koffer voll!“ erzählt Ora.
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