Winona Ryder ist im Nachhinein froh, bei einem Ladendiebstahl erwischt worden zu sein. Die Schauspielerin sorgte 2001 für Aufsehen, nachdem sie beim Klauen von Kleidern im Wert von 5.000 Dollar geschnappt wurde.
Daraufhin wurde sie zu drei Jahren Bewährung und 480 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Auch wenn der Vorfall damals dazu führte, dass sie weltweit zum Gespött wurde und auch ihre Karriere Schaden davontrug, sieht sie dies heute als Segen.
„Viele Leute denken vermutlich, dass dieser Zwischenfall mich in eine komische Bahn gelenkt hätte, das passierte jedoch schon ein paar Jahre zuvor, ich hatte da schon einigen Ärger. Dazu kam, dass etliche Filme, die ich drehen sollte, nicht zustande kamen – und auf einmal stand ich vor dieser Wand. Damals brauchte ich wirklich eine Auszeit. Rückblickend war es wahrscheinlich das Beste, was mir passieren konnte“, erklärt sie im Gespräch mit dem „Interview“-Magazin.
Aufgewachsen ist Ryder derweil in einem alternativen Haushalt, wie sie preisgibt. „Meine Eltern sind toll, wirklich toll, aber auch ziemlich links. Mittlerweile wohnen sie in Kanada. Sie sind dorthin gezogen, als Bush wiedergewählt wurde … Alle redeten nur davon, meine Eltern haben es tatsächlich durchgezogen.“
Ihre Kindheit habe sie hauptsächlich im legendären Buchladen City Lights in San Francisco verbracht, erinnert sie sich weiter. „Dort wurde ich babygesittet.“ Die Metropole in Kalifornien ist auch mehr nach dem Geschmack der 41-Jährigen, denn: „In San Francisco dürfen die Leute einfach so lächeln – in New York haben sie immer gleich Hintergedanken, wenn man sie auf der Straße anlächelt.“
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