Miley Cyrus würde ihre bisherige Musik am liebsten ungeschehen machen. Obwohl die 20-jährige Sängerin in der Vergangenheit mit Hits wie „Party in the U.S.A.“ Erfolge feiern konnte, kann sie inzwischen nichts mehr mit den Liedern ihrer Jugend anfangen.
Im Interview mit „Billboard“ erklärt sie ihre Frustration: „Wenn die Leute sich bei iTunes meine alte Musik anhören, dann stört mich das total, weil ich dieses Zeug nicht einfach löschen und von vorne anfangen kann. Ich fühle mich überhaupt nicht mehr mit meiner letzten Platte verbunden – ich war 16 oder 17, als ich sie gemacht habe. Wenn man in seinen Zwanzigern ist, kennt man diese Person nicht mehr wirklich.“
Mit dem neuen Image, das sich Cyrus im Laufe des letzten Jahres zugelegt hat, und ihrem neuen Album auf dem Weg, möchte die Pop-Ikone nun einen Neuanfang starten. „Miley 2.0.“, nennt sie sich selbst und fährt fort: „Ich will als neue Künstlerin durchstarten. Ich betrachte mein anstehendes Album als mein erstes.“
Mit ihrer ersten Single-Auskopplung „We Can’t Stop“ konnte Cyrus bereits überzeugen. Auf Kritikerlob legte sie allerdings keinen Wert, wie sie betont. „Ich habe den Song nicht für die Kritiker gemacht, sondern für die Leute, die [den Song] leben“, lässt der ehemalige Disney-Star durchblicken.
„Ich bin 20 Jahre alt und will die Leute ansprechen, die die ganze Nacht mit ihren Freunden aufbleiben. [Das Lied] basiert auf einer wahren Geschichte von einer verrückten Nacht. Als ich den Song das erste Mal gehört habe, hat er sofort das eingefangen, was ich selbst durchlebe.“
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