James Franco findet es bei Komödien wichtig, dass die Charaktere Menschlichkeit aufweisen. Der Hollywood-Star ist davon überzeugt, dass ein komischer Film durchaus besonders extrem und trotzdem gut sein kann.
Wichtig sei dabei nur, dass das Publikum hinter dem Auftreten und der Erscheinung der Figuren auch etwas Menschliches entdeckt, womit es sich identifizieren kann. Im Gespräch über den Film „This Is the End“ bemerkt der Schauspieler:
„Ja, er ist witzig, er ist unfassbar. Aber ich denke, dass alles, was unfassbar oder schmutzig ist, von dem Herz, das darunter liegt, gemäßigt und auf den Boden geholt wird. Und ich denke, dass das eines der geheimen Zutaten all dieser Filme ist – darunter ‚Superbad‘, ‚Beim ersten Mal‘, ‚Ananas Express‘ – dass du so schmutzig oder so offen oder so unfassbar wie möglich sein kannst, wenn dir die Figuren etwas bedeuten, wenn man sieht, dass es darunter etwas Menschliches, etwas, mit dem man sich identifizieren kann, gibt.“ Auch dass manche Figuren einander „tief im Inneren“ etwas bedeuten, findet Franco in diesem Zusammenhang wichtig.
Was den Film „This Is the End“ – in dem Stars wie Franco, Jonah Hill und Seth Rogen eine Version von sich selbst darstellen und auf einer Party mit dem Ende der Welt konfrontiert werden – angeht, hebt Franco noch einige Details hervor. So fährt der 35-Jährige im Gespräch mit „Flicks and Bits“ fort:
„Was den Ton angeht, ist er sehr ungewöhnlich, weil man eine Menge unterschiedlicher Sachen vermischt. Ich denke, dass er sich irgendwie auf all diese Dinge bezieht: Reality Shows, Horror, Komödien, Katastrophenfilme, Action-Filme. Er bezieht sich irgendwie auf all diese Dinge und ich glaube wirklich, dass das, was ihn sich durchsetzen lassen wird, sowohl die Komödie als auch die Beziehungen sind.“
In Deutschland läuft „This Is the End“ am 29. August in den Kinos an.
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