Will Smith trat aus Neid mit seinem Sohn Jaden für „After Earth“ vor die Kamera. Nachdem der inzwischen 14-jährige Nachwuchs-Schauspieler 2010 gemeinsam mit Jackie Chan im „Karate Kid“-Remake die Leinwand unsicher machte, zeigt er sich nun in dem Streifen von M. Night Shyamalan an der Seite seines berühmten Vaters.
Dieser war so neidisch auf die Zusammenarbeit von Chan und seinem Spross, dass er selbst mit Letzterem einen Film in den Kasten bringen wollte. Im Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ verrät Smith dazu:
„Als ich gesehen hatte, wie viel Spaß Jaden und Jackie Chan bei den Dreharbeiten von ‚Karate Kid‘ hatten, war ich irgendwie eifersüchtig. So etwas wollte ich auch mit ihm erleben. Und auch deswegen haben wir zusammen ‚After Earth‘ gemacht.“
Während der 44-jährige Star seinem Sohn bei „Karate Kid“ noch mit Strenge zur Seite stand, ließ er dem jungen Newcomer diesmal mehr Freiraum. „Als Jaden ‚Karate Kid‘ gedreht hat, stand ich ja nicht vor der Kamera, sondern habe den Film produziert. Und da war ich dann der General“, gesteht Smith.
„Ich habe ihm Sachen gesagt, wie: du magst erst elf Jahre alt sein. Aber du hast Verpflichtungen, also Verantwortung übernommen. Das Einkommen und damit das Essen all dieser Menschen hier, basiert auf deiner Leistung als Schauspieler. Du musst deinen Text können, die Szenen vorbereiten und immer pünktlich sein.“
Für „After Earth“ sei er jedoch „einen Schritt zurück getreten, um ihm die Möglichkeit zu geben, die Dinge, die er gelernt hat, eigenverantwortlich umzusetzen und seine eigene Persönlichkeit zu entwickeln“, so der stolze Papa, der mit seiner Frau Jada Pinkett Smith außerdem die zwölfjährige Tochter Willow großzieht. Weiter betont er: „Ich habe ihn diesmal eher wie einen Co-Star behandelt, nicht so sehr wie meinen Sohn.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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