Diane Kruger fühlt auch nach Jahren, die sie im Ausland lebt, eine starke Bindung zu ihrer deutschen Heimat. Die schöne Schauspielerin stammt ursprünglich aus dem niedersächsischen Örtchen Algermissen, pendelt heute aber zwischen den USA und Frankreich.
Trotzdem fühle sie sich auch in Deutschland zu Hause, wie sie im Gespräch mit der „B.Z.“ betont. Auf die Frage, ob ihr Heimatgefühl durch die ständige Reiserei nachgelassen habe, antwortet sie dementsprechend: „Im Gegenteil, es wird dadurch immer stärker! Mir wird immer bewusster, dass Heimat schon immer da ist, wo man geboren wurde und die Muttersprache herkommt.“
So kehre sie stets gerne an ihre Geburtsstätte zurück. „Wenn ich zurück nach Deutschland komme, fühlt es sich so an, dass das meine Leute sind. Selbst in Frankreich und Amerika fühle ich mich deutsch, obwohl ich dort selten Deutsch spreche.“
Typisch deutsche Eigenschaften erkennt Kruger indes auch an sich. „Wie Deutsche halt sind in Bezug auf ihr Leben und ihre Arbeit: Sie können manchmal sehr rational und trocken sein, was sicherlich auch auf mich zutrifft“, gesteht die 36-Jährige, die sich aber auch „sehr französisch“ fühle, wenn sie sich in Deutschland befindet – „also ein bisschen lässig-lasziver. Schon komisch das Ganze.“
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