Lily Collins kämpfte sieben Monate lang für ihre Rolle in „Stuck in Love“. Nachdem sie sich mit dem Projekt auseinandergesetzt hatte, war die 24-Jährige nach eigenen Angaben überzeugt davon, dass nur sie die Rolle der Jugendlichen Samantha Borgens übernehmen könnte, die verrückt nach Sex ist.
„Es ist mein bisher bedeutendstes Projekt. Ich habe sieben Monate lang um die Rolle gekämpft“, verrät die Schauspielerin im Interview mit der amerikanischen Ausgabe des „Glamour“-Magazins. „Ich las das Drehbuch und dachte, niemand außer mir kann das spielen. Samantha wechselt häufig den Partner, ist zynisch und sarkastisch – Eigenschaften, die mich nicht auszeichnen, aber witzig zu spielen sind. Außerdem mochte ich ihre Beziehung zu ihrem Papa.“
Im Hinblick auf ihren eigenen Vater – Musiker Phil Collins – betont sie derweil, sich beruflich nie auf dessen Erfolg ausgeruht zu haben. So habe sie die Rollen in bisherigen Projekten immer auf eigene Faust und dank ihres eigenen Talents ergattert. „Ich wollte es immer allein machen. Ich wollte nie, dass irgendjemand Anrufe tätigt. Ein Name kann Türen öffnen, aber es gibt da ein Zitat, das ich mag: ‚Die Person kann Türen öffnen, aber nur der Charakter kann sie offen halten'“, zitiert Collins.
In „Stuck in Love“ ist die Schauspielerin in Deutschland ab dem 19. September zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte einer zerbrochenen Familie, in der Samantha Borgens (Collins) unter der Trennung ihrer Eltern – gespielt von Jennifer Connelly und Greg Kinnear – leidet und sich deshalb einer Reihe One Night Stands zuwendet.
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Foto(s): © SuccoMedia
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