Magdalena Brzeska:
Turmspringen als Therapie gegen Höhenangst

Magdalena Brzeska (Foto: HauptBruch GbR)

Magdalena Brzeska beteuert, dass sie durch ihre Turn-Karriere keine Vorteile bei „Pool Champions“ genießt. Die 26-malige Deutsche Meisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik wird Ende des Monats für die neue RTL-Show ihr Talent im Turmspringen und Synchronspringen beweisen müssen und lässt die Vermutung, sie habe wegen ihrer Vergangenheit bessere Chancen auf den Sieg, nicht zu.

„Viele denken, dass ich als Turnerin wahnsinnig große Vorteile beim Turmspringen habe. Aber viele verwechseln dabei Rhythmische Sportgymnastik mit Kunstturnen. Das hat nichts mit einem Salto oder so zu tun, ich habe noch nie in meinem Leben einen Salto gesprungen!“, erklärt die letztjährige „Let’s Dance“-Gewinnern im Interview mit „RTL.de“.

„Von daher ist das für mich etwas komplett Neues plus die Überwindung, erst einmal den Sprungturm hinaufzuklettern und dann auch noch runterzuspringen. Synchronschwimmen hat zumindest ein bisschen Ähnlichkeit mit der Rhythmischen Sportgymnastik, damit muss ich mich jetzt intensiv auseinandersetzen.“

Die Entscheidung, an der Show teilzunehmen, fiel Brzeska derweil leicht, da sie sich gerne neuen Herausforderungen stellt. „Ich bin sehr ehrgeizig und möchte immer Sachen ausprobieren, die ich noch nie gemacht hab. Ob das jetzt ein Halbmarathon ist bei Minus 34 Grad, trotz Höhenangst aus dem Flugzeug zu springen oder auch bei ‚Let’s Dance‘ tanzen zu lernen. Ich bin immer für solche Sachen zu haben und erst recht dann, wenn ich dabei meine Ängste überwinden kann. Bei den ‚Pool Champions‘ hoffe ich also, meine Höhenangst zu überwinden.“

Neben Brzeska wollen zudem unter anderem Carsten Spengemann, Konny Reimann und Antonia aus Tirol „Pool Champions“ werden.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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