Ozzy Osbourne klärt auf, dass er nicht mit Adele ins Studio will. Im März dieses Jahres schwärmte der Black Sabbath-Rocker noch von seiner Landsmännin und gestand, dass er „als glücklicher Mann sterben“ würde, wenn er mit der 25-jährigen Pop-Sängerin ein Duett aufnehmen könnte.
Jetzt räumt Osbourne mit den Gerüchten um eine mögliche Kollaboration auf und erklärt im Interview mit der „Krone“: „Das war eine kleine Missinterpretation.“ Zwar finde er, dass Adele mit ihrem Album „21“ eine brillante Arbeit abgeliefert hat, mit ihr ins Studio wolle er deswegen aber noch lange nicht.
Der 64-jährige Rock-Musiker verweist dabei nicht nur auf den großen Altersunterschied zwischen den beiden Künstlern, sondern erklärt auch, dass es überhaupt niemanden im Musik-Business gebe, mit dem er heute zusammenarbeiten wolle.
Von der aktuellen Musikszene zeigt sich der Heavy-Metal-Pionier schlicht unbeeindruckt. „Ich kümmere mich nicht wirklich darum. In Amerika und England ist alles überschwemmt mit diesen Talent- und Castingshows und die fetten Umsätze für die Musikindustrie sind Vergangenheit. All die guten Plattenläden machen reihenweise dicht. Ich kümmere mich weder um diese Shows, noch um Downloads“, so Osbourne.
Nach der Wiedervereinigung mit seiner Band Black Sabbath, kommt am 7. Juni ihre CD „13“ auf den Markt. 35 Jahre hatte es gedauert, bis Osbourne mit seinen Metal-Kollegen wieder ein gemeinsames Studio-Album aufnahm. Zudem befindet sich die Kult-Band derzeit auf weltweiter „Black Sabbath Reunion Tour“. Am 30. November geben die Urväter des Heavy Metal ihr einziges Deutschland-Konzert in Dortmund.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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