Zach Galifianakis ist seine „Hangover“-Rolle gar nicht fremd. Wie der Darsteller der Klamauk-Reihe gesteht, wachte er schon einige Male nach einer durchzechten Nacht ohne Erinnerung auf.
„Ich hatte schon oft einen Filmriss. Und bin dann am Morgen in Wohnungen aufgewacht, in denen ich nicht hätte sein sollen“, gibt er im Interview mit „Bllick“ offen zu. „Einmal bin ich sogar auf einem Boot aufgewacht. Zum Glück war es nicht auf hoher See! Mehr Details kann ich aber nicht erzählen, das wäre mir zu peinlich.“
Die Rolle des Alan hat das Leben des Schauspielers derweil komplett auf den Kopf gestellt, weshalb das Ende nach Teil 3 für ihn bittersüß ist, wie er gesteht. „Es machte großen Spaß, die Filme zu drehen, und wir wurden enge Freunde – was sehr rar ist. ‚Hangover‘ hat mir auch viele Türen geöffnet, die sonst zugeblieben wären.“
Mit Freude stellte Galifianakis unterdessen fest, dass sich sein Charakter im Film emotional weiterentwickelt hat. „Das ist ein gutes Ende der Geschichte. Alans Wahnsinn war die Konstante in den drei Filmen. Zum Schluss wird er normal.“ So fand er die Figur in den ersten beiden Filmen noch eindimensional.
„Er ist einfach der Verrückte im Bunde, der die anderen – ohne ihr Wissen – unter Drogen setzt. Im dritten Teil entwickelt er sich und wird gezwungen, sich mit Dingen auseinanderzusetzen, denen er früher aus dem Weg ging. Zum Beispiel mit dem Thema Tod: Zu Beginn des Films stirbt sein Vater.“
„Hangover 3“ läuft seit dem 30. Mai und konnte bereits am Startwochenende über eine Million Deutsche in die Kinos locken.
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