Atze Schröder bringt im Herbst ein Buch auf den Markt. Der Komiker und TV-Star verrät im Interview mit „RP Online“, dass er in den letzten Monaten eifrig als Autor an seinem ersten Liebesroman gearbeitet hat.
„Die Idee habe ich schon seit Jahren im Kopf, weil ich auf der Bühne immer Geschichten von meiner Nachbarin Ute erzähle. Die Leute wollten immer mehr von ihr, also habe ich mit einem Co-Autor daran gesetzt, ein Buch zu schreiben. Im Herbst kommt es raus, pünktlich zur Frankfurter Buchmesse“, gibt der Comedian preis.
Auf ein Comeback seiner ehemaligen Erfolgsserie „Alles Atze“ können Fans derweil nicht hoffen. „Nein, das ist vorbei“, muss Schröder enttäuschen. Die Geschichte sei seiner Meinung nach nämlich zu Ende erzählt. „Ich habe noch immer guten Kontakt zu den Schauspielern, aber das sollte man nicht aufwärmen“, findet er und scherzt: „Außerdem ist der Kiosk eh verkauft.“
Dagegen hofft Schröder auf eine Verfilmung seines Romans. „Ich überlege aber noch, wer mich spielen könnte. Am liebsten wäre mir ja Wotan Wilke Möhring. Uns verbindet ja einiges, die Borussia aus Dortmund zum Beispiel.“
Ans Aufhören will der Spaßmacher unterdessen überhaupt nicht denken und beteuert, auch mit 70 noch auf der Bühne zu stehen. „Ja auf jeden Fall – und wenn es mit dem Rollator ist. Das Auftreten macht mir richtig Spaß, ich wäre ja blöd, damit aufzuhören. Selbst wenn es irgendwann mal weniger Zuschauer werden sollten, werde ich immer noch auf die Bühne gehen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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