Forest Whitaker ist Favorit für die Hauptrolle in dem Martin Luther King-Biopic „Memphis“. Laut „The Wrap.com“ verhandelt der 51-jährige Schauspieler momentan mit den Machern des Streifens, der die letzten Tage des berühmten US-Bürgerrechtlers dokumentieren wird.
Umgesetzt wird das Projekt vom Oscar-nominierten Regisseur Paul Greengrass, der schon seit mehreren Jahren versucht, das Projekt gemeinsam mit Filmproduzent Scott Rudin auf die große Leinwand zu bringen.
Gedreht wird „Memphis“ dem Bericht zufolge im Dokumentarstil, den Greengrass bereits 2006 bei seinem Katastrophendrama „Flug 93“ einsetzte. Die Handlung folgt derweil Kings Leben kurz vor und bis hin zum Attentat bei einer Demo in Memphis, Tennessee, durch das er im April 1968 ums Leben kam. Der Film soll dabei nicht nur Kings Kampf gegen den Rassismus und die soziale Unterdrückung beleuchten, sondern auch die privaten Probleme des Pastors thematisieren.
Dies ist nicht das einzige Historiendrama, in dem Whitaker zu sehen sein wird. So stand er unlängst für Lee Daniels „The Butler“ in der Titelrolle vor der Kamera. Der Film erzählt die Geschichte des Butlers Eugene Allen, der von 1952 bis 1986 für insgesamt acht US-Präsidenten – unter anderem Richard Nixon und Ronald Reagan – im Weißen Haus arbeitete.
Weitere Stars, die zur Besetzung des Projekts gehören, sind Oprah Winfrey, Mariah Carey, Robin Williams, John Cusack, Alan Rickman, Lenny Kravitz und Jane Fonda.
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