Sarah Jessica Parker ist „schockiert“, wie ungerecht Frauen in der Modeindustrie behandelt werden. Der „Sex and the City“-Star selbst habe einst für ein nicht benanntes Fashion-Unternehmen gearbeitet und dort mit der sexistischen Geschäftspolitik zu kämpfen gehabt, bis sie 2011 nach nur einem Jahr ihren Hut nahm.
„Man holte mich einst in ein Fashion-Unternehmen, das ich ein Jahr lang mit betrieb“ erzählt die Schauspielerin, die allerdings keine Namen nennen will, im Magazin „Marie Claire“. Stattdessen moniert sie:
„Ich war schockiert, eine total altmodische Ansicht zu Frauen und Business erleben zu müssen. Frauen haben Titel, werden aber ausschließlich wie Repräsentationsfiguren behandelt. Also musste ich mich nicht nur einmal, sondern permanent durchsetzen, damit meine Stimme überhaupt gleichwertig behandelt wird und wenn sie wollten, dass ich mich aktiv beteilige, dann nur in offenen Diskussionen“, beklagt sich sie 48-Jährige, die wegen der Ungerechtigkeit sogar mit ihren Anwälten Kontakt aufgenommen habe.
„Ich habe meine Anwälte und Agenten bei bestimmten Gelegenheiten angerufen. Aber ich bin kein kleines Mädchen. Ich kann nicht immer nach Mama und Papa rufen. Wenn ich eine Verantwortung übernehme, will ich das auch mit der Autorität handhaben, die mir gegeben wurde.“
Ihr Groll würde Parker derweil aber nicht davon abhalten nochmals in der Industrie aktiv zu werden, wie sie andeutet – nur ihre Herangehensweise wäre eine andere. Sie betont: „Ich würde dann wahrscheinlich sagen: ‚Das und das habe ich erlebt und an dem und dem müssen wir arbeiten‘. Wenn das nicht möglich ist, sollte man sich die Hand schütteln und getrennte Wege gehen.“
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