Viggo Mortensen lehnte es ab, für die Verfilmung von „Der Hobbit“ erneut in die Rolle von Aragorn zu schlüpfen.
Nachdem der Schauspieler zwischen 2001 und 2003 bereits in der „Herr der Ringe“-Filmtrilogie zu sehen war, sollte er nun auch an der Leinwand-Adaption der Vorgeschichte mitwirken. Das Angebot schlug Mortensen eigener Aussage zufolge jedoch aus. Ein Auftritt des Waldläufers, der ihm damals zu Weltruhm verhalf, sei seiner Meinung nach nämlich nicht logisch.
„Bevor die Dreharbeiten begannen, im Jahr 2008, fragte mich einer der Produzenten, ob ich interessiert wäre“, so der 54-Jährige im Gespräch mit „The Guardian“‘. „Ich meinte: ‚Sie wissen schon, dass Aragorn nicht in ‚Der Hobbit‘ vorkommt? Zwischen den Büchern liegen 60 Jahre.‘“
Wie schon „Der Herr der Ringe“‘ findet „Der Hobbit“‘ seinen Weg in drei Teilen auf die Kinoleinwand. Der erste Film erschien im Dezember letzten Jahres und konnte über eine Milliarde US-Dollar an den Kinokassen einspielen.
Gesehen hat Mortensen den Streifen allerdings noch nicht – auch wenn er dies noch nachholen möchte. „Ich bin daran interessiert, wieder in diese Welt einzutauchen und zu sehen, was [der Regisseur] Peter Jackson daraus gemacht hat; wie er die fortgeschrittenen Spezialeffekte und Kameras und verschiedene Drehweisen genutzt hat. Das wird wahrscheinlich den visuellen Aspekt der ganzen Erfahrung und den Ton aufwerten.“
Auch Jacksons Entscheidung, die Geschichte in drei Filme aufzuteilen, weckt Mortensens Neugierde. „Jackson ist ein cleverer Mensch – ich bin mir sicher, dass er daraus etwas Interessantes gemacht hat.“
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